Ruine Schöneck

Frankreich

Elsass

380 m NN, Buntsandstein-Vogesen, Gmd. Dambach, Kr. Hagenau.

Herren von Schöneck im 13. Jh.; 1280 von Rudolf von Habsburg zerstört(?); vom Bistum Straßburg als Lehen an Lichtenberg (Els.); 1480 Zweibrücken-Bitsch; Herren von Dürckheim 1517. 1677 zerstört. Auf lang gestrecktem, mächtigem Felsklotz, durch tiefen Querspalt etwa mittig geteilt, die beacht- lichen Reste des Palas. Im Felsspalt die Treppe hinauf zur Oberburg mit dem "gewölbten Raum".

Literatur: Wolff 1908, Nr. 433.

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01 Äußerer Zugang von 1545/47 mit Stümpfen zweier Flankierungstürme.

02 In der eingeengten westlichen Unterburg zwischen Fels und Ringmauer.

03 Großer Rundbau ("gewaltiger Runder Turm") in der östlichen Vorburg mit seinen talseitig 3 m dicken Mauern.

04 Blendbögen, die um die ganze Burg liefen, auch am großen Rundbau. Darüber ein bewohnbarer Raum mit Kaminrest und türgroßer Öffnung. Ein Hocheingang?

06 Wurferker aus dem 15. Jahrhundert über dem gotischen alten Tor.

07 Altes Tor von innen mit dem Zugang zum Wurferker.

08 Torangelstein links oben und Einsteckloch für den Verriegelungsbalken im Torgewände.

09 Palasgemäuer auf dem 8 m höheren Felsburren.

10 Palasmauer in schwindelerregender Höhe am Außenrand des Felsens.

12 Blick aus dem 'gewölbten Raum' in die Palasruine.

13 Plastisch geformtes Türgewände im Palas.

16 Blick hinunter zum Felsspalt, in dem die Treppe zur Oberburg liegt und zum 'gewölbten Raum'. Der unterirdische Gang von hier zur Burg Alt Windstein bleibt gewiss Kapitel der Sage, wie fast die meisten Annahmen dieser Art andernorts!

17 Ausblick überirdisch hinüber zur Burg Alt Windstein.

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